hi ich schreiben eine warrior cats geschichte die ich schon in anderen foren habe also nicht wundern wenn ihr sie nochmal irgentwo seht.
Am nächsten Tag wurde sie von einem harten Stoß in die Rippen geweckt. Als sie sich fauchend schnell aufsetzte, erkannte sie Heidelbeerpfote der mit ungewöhnlich verärgertem Blick und kerzengerade vor ihr stand und schon zu einem zweiten Stoß ausholte.
„Lass das du Mäusehirn, wenn du deine Ohren behalten willst!" fauchte sie.
„Du müsstest schon längst wach sein! Rabenschwinge wartet schon beim Frischbeutehaufen auf dich er hat mich gebeten dich zu holen, beeile dich jetzt!"
Sie flitzte aus dem Schülerbau ohne ein Wort zu sagen. Schon von Weitem merkte sie, dass ihr Mentor nicht gerade glücklich über ihr Zuspätkommen war.
Er versuchte sich zwar nichts anmerken zu lassen, aber sie konnte seine Verärgerung fühlen.
„Wir müssen uns etwas beeilen, da wir wegen deinem Zuspätkommen aus der Zeit geworfen wurden, aber wir können es noch schaffen. Folge mir!"
Und sie lief ihm hinterher. Der Moosfleck war nicht sehr weit weg und sie waren schon nach kurzer Zeit angekommen. Die beiden Katzen stellten sich gegen über von einander auf und der Kater befahl seiner Schülerin: „Na gut, du wirst jetzt versuchen, mich anzugreifen, aber ohne Krallen. Ich werde dir nur ausweichen, verstanden? Dann los."
Jetzt kann ich ihm zeigen, was ich drauf habe, dachte sie und sie griff ihn an aber ehe sie auch nur sein Fell berührt hatte, sprang er mit einem eleganten Sprung über sie hinweg.
„Du musst
schneller sein. Konzentriere dich nur auf mich!", rief er von hinten.
Sie wirbelte herum, sah im direkt in die Augen und holte aus. Doch Rabenschwinge wich geschickt aus.
„Du bist zu berechenbar! Du musst mich überraschen, sonst wirst du mich niemals kriegen."
Nun hatte die Schülerin eine Idee. Sie täuschte einen Angriff vor, aber sprang stattdessen mit einem hohen und schnellen Sprung über ihren Mentor, der damit nicht gerechnet hatte. Sie stieß ihn um, und ehe er ihr ausweichen konnte, drückte sie ihn fest mit den Vorderpfoten auf den Boden.
Ein überraschter Ausdruck erschien in seinen Augen, denn er schien nicht damit gerechnet zu haben, dass sie ihn besiegen würde.
„Gut gemacht! Du musst immer versuchen, den Gegner zu überraschen, damit er dich niemals einschätzen kann. Das war für den Anfang in Ordnung. Jetzt solltest du erst mal etwas Jagen gehen, denn der Frischbeutehaufen sieht ziemlich leer aus.“
„Mache ich, wo soll ich denn Jagen?" fragte sie.
Er antwortete darauf:“ Am Besten jagst du bei der Eiche, bei der du gestern diese Maus gefangen hast. Sonst verirrst du dich noch."
Goldpfote nickte und preschte in den Wald hinein. Sie war so aufgeregt. Ihr erster Jagdausflug ganz alleine ohne Rabenschwinge! Sie ging zur großen Eiche und sie entdeckte ein junges Eichhörnchen auf einem Ast. Sie schlich sich mit angelegtem Schwanz an und sprang auf das Eichhörnchen zu. Die Kätzin landete auf dem Ast und wollte gerade zu beißen, als sie ein Knacken unter sich hörte. Und ehe sie es sich versah, brach der Ast unter ihr durch und sie viel au den harten Waldboden. Der Schlag auf den Boden hatte ihr den Atem geraubt, aber sie war schnell wieder auf den Pfoten „Mäusedreck!", fluchte sie leise, als sie bemerkte, dass das Eichhörnchen verschwunden war.
Sie lief zu einem hohen Busch, versteckte sich darin und wartete auf Beute aber schon bald wurde ihr langweilig und sie entschied wo anders zu Jagen. Sie würde sich schon nicht verlaufen.
Die Schülerin lief lange Zeit durch den Wald und es dauerte lange, bis sie etwas roch. Es war ein ihr unbekannter Geruch und sie folgte ihm aus Neugier.
Es dauerte nicht sehr lange, da konnte sie ein tiefes und lautes bellen hören. Das musste wohl einer von diesen Hunden sein die bei den Zweibeinern lebten. Er hatte dem Sternenclan sei Dank noch nicht Goldpfote bemerkt, als sie hinter einem Baum heraus gekommen war, denn der Hund bellte einen Baum an. Sie folgte dem Blick des großen Hundes und sah Libellenflügel.
Der Kater saß auf dem Baum. Er starrte mit vor Angst geweiteten Augen auf den Hund hinab, er bemerkte Goldpfote nicht. Der Hund warf sich mit aller Kraft gegen den Stamm des Baumes und Libellenflügel wäre beinah herunter gefallen, hätte er sich nicht in das harte Holz festgekrallt.
Da stürzte Goldpfote hinter dem Baum her, sprang auf den Rücken des Ungetümes und biss in sein Nackenfell. Der Hund jaulte laut auf und versuchte sie ab zu werfen, es gelang ihm aber nicht. Doch plötzlich rollte sich der Hund auf den Rücken und Goldpfote wurde hart gegen einen Baum geschleudert. Sie sprang sofort wieder auf die Pfoten und stürzte sich erneut auf den Hund. Aber da sah sie wie Dornenschweif, Herbstwind, Eulenflügel und Heidelbeerpfote aus einem Busch sprangen, sich auf den Hund stürzten und ihn bekämpften. Schon nach kurzer Zeit war der Hund überall von Bissen und Kratzern gezeichnet.
Es dauerte nicht lange, da gab der Hund den Kampf auf und verschwand so schnell er konnte. Heidelbeerpfote schaute ihm kurz nach, dann rannte er zu Goldpfote und keuchte: „Du hattest vielleicht ein Glück, dass wir in der Nähe waren, sonst hätte dich dieses Ungeheuer garantiert zu Krähenfraß verarbeitet und Libellenflügel ebenfalls."
„Ich wäre auch alleine mit ihm fertig geworden!" fauchte sie stur.
„Goldpfote, am besten gehst du zurück und berichtest Eichelstern von diesem Vorfall." befahl ihr Dornenschweif.
Goldpfote widersprach nicht, sie ging zusammen mit Libellenflügel ins Lager, nachdem die Grenzpatrouille verschwunden war. Auf dem Weg zurück ins Lager sagte Libellenflügel: „ Ich wollte mich noch bedanken, dass du versucht hast, mir zu helfen. Das war mutig von dir."
Goldpfote schaute verlegen auf ihre Pfoten. „Was hast du eigentlich da gemacht?" fragte sie.
Er antwortete: „Ich wahr für Rosenblatt Kräuter sammeln und da ist dieser Hund gekommen und ich hatte Angst und bin auf den Baum geklettert. Immerhin habe ich ja keine Kriegerausbildung, so wie du.“
Den Rest des Weges sprachen die beiden Clankatzen nicht mehr und als sie ihm Lager angekommen waren, verabschiedeten sie sich von einander und Libellenflügel ging zu Rosenblüte in den Heilerbau. Goldpfote ging in Eichelsterns Bau. Rabenschwinge war bei ihr und die beiden Katzen unterhielten sich.
„ Verzeihung, Eichelstern.“
Rabenschwinge starrte sie verblüfft an und Eichelstern fragte: „Was kann ich für dich tun, Goldpfote?"
„Dornenschweif schickt mich. Als ich auf der Jagd war, habe ich einen Hund gesehen und ich habe ihn angegriffen, weil er Libellenflügel bedroht hat, aber ich habe es alleine nicht geschafft. Dann sind Dornenschweif, Eulenflügel, Herbstwind und Heidelbeerpfote gekommen und der Hund ist geflohen." „Danke Goldpfote für diesen Bericht, du kannst jetzt gehen." miaute Eichelstern. Goldpfote neigte respektvoll den Kopf und folgte dem Befehl.
„Was hast du eigentlich dort gesucht, ich habe dir doch befohlen, dass du bei der großen Eiche Jagst." fragte Rabenschwinge etwas gereizt.
„Bei der Eiche war nur ein Eichhörnchen und das ist mir dummer Weise entwischt, deshalb wollte ich woanders Jagen, wo es mehr Beute gab und dann habe ich diesen blöden Hund gerochen und ich bin hingegangen und wollte Libellenflügel beschützen."
„Du sollst aber meine Befehle nicht missachten."
„Wäre es etwa besser gewesen, wenn dieser Hund Libellenflügel gefressen hätte?"
„Natürlich nicht, ich möchte nur, dass du meine Befehle befolgst, verstanden?" fragte er mit einem wütendem Funkeln in den Augen
- Die Hierachie der Clans:
- Baumclan
Anführer:
Eichelstern - hellbraune Kätzin mit dunklen Augen
Zweiter Anführer:
Rabenschwinge - pechschwarzer starker Kater, Mentor von Goldpfote
Heiler:
Rosenblüte r mit weißen Flecken, Mentorin von
Libellenflügel - bläulicher Kater mit schwarz gestreiftem Rücken
Krieger:
Sturmherz- weiß grauer Kater mit langen Beinen, Mentor von Efeupfote
Herbstwind- braun goldener Kater
Dornenschweif- Grauer Kater mit dunkelblauen Augen
Eulenflügel- hellbraune Kätzin mit Bernsteinfarbenen Augen, Mentor von Heidelbeerpfote
Schüler:
Goldpfote- hübsche Kätzin mit goldenem Fell und grünen Augen
Heidelbeerpfote- Kater mit rotem Fell
Efeupfote- weißer Kater mit braunen Tupfen
Königinnen:
Rankenblatt- weißgraue Kätzin mit hellbraunen Augen
Mistelblüte- rote Kätzin mit einem Goldschimmer im Fell
Luftclan
Anführer:
Rauchstern - hellgrauer Kater mit nur einem Ohr
Zweite Anführerin:
Nachtwolke- schwarze Kätzin mit einem weißem Flecken auf der Nase
Heiler:
Sonnenpelz- gelber Kater mit blauen Augen, Mentor von
Kirschblatt- roter Kater mit ungewöhnlich langen Schwanz
Krieger:
Schmetterlingsflügel- schwarz, weiß, rot getupfte Kätzin
Silbertropfen - silberne Kätzin mit hellblauen Augen, Mentor von Fleckenpfote
Taubenfeder - grauweißer Kater, Mentor von Spechtpfote
Gelbauge- Kater mit weißem Fell und einem gelben und einem
Sonnenschweif - große goldene Kätzin
Schüler:
Spechtpfote - schwarze Kätzin mit rotem Bauch
Fleckenpfote - bernsteinfarbener Kater mit braunen, roten und schwarzen Flecken
Königinnen:
Buchenflug- hellbraune Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen
Mausezahn- grau schwarze Kätzin mit kurzen Beinen
Älteste:
Rotohr- weißer Kater mit roten Ohren
Windauge- goldene Kätzin mit gelben Augen
Buntschweif- schwarz weiße Kätzin
WASSERCLAN
Anführer:
Lachsstern - Kater mit weißem Fell
Zweite Anführerin:
Grünbach - hübsche Kätzin mit hell braunem Fell und stark grünen Augen
Heiler:
Kurzschweif - langhaariger, schwarzer Kater, Mentor von
Himbeerpfote- kleine rote Kätzin
Krieger:
Windhauch- schneeweiß gesteifter Kater, Mentor von Spitzpfote
Fischflosse- sehr große braune Kätzin
Felsmoos- graue Kätzin mit schwarzen tupfen
Springfuss- großer grauer Kater mit langen Beinen
Flussfels- kleine weißgraue Kätzin, Mentor von Windpfote
Steinfuß- weißer Kater mit braunen Pfoten
Schüler:
Windpfote- Kätzin mit grünen Augen und goldenem Fell
Spitzpfote- pechschwarze Kätzin mit einem weißem Flecken auf der Nase
Fuchspfote - roter Kater mit eingerissenem Ohr
Königin:
Eisschweif - schneeweiße Kätzin mit blauen Augen
Älteste:
Dreifuß - schwarzweißer junger Kater im Ruhestand, weil er mit nur drei Pfoten geboren wurde
Schneesturm- weiße Kätzin mit grauen Pfoten
Steinclan
Anführer: Krallenstern - dunkelgrauer Kater mit weißer Schwanzspitze
Zweiter Anführer: Ziegenschweif - weiß braun getupfter Kater
Heiler:
Kleinauge - kleiner Kater mit weißem Fell
Krieger:
Schwarzfell - pechschwarzer großer Kater mit ungewöhnlich grünen Augen
Nebelschwanz- weißgraue Kätzin, Mentor von Glanzpfote
Graukralle - schwarzer Kater mit gräulichen Pfoten, Mentor von Felspfote
Blauschwanz- Graue Kätzin mit weißen Tupfen und einem vom Kampf entstellten Gesicht
Rotschweif- roter großer Kater, Mentor von Weißpfote
Schüler:
Weißpfote - weiße Kätzin mit rötlicher Schwanzspitze
Felspfote - dunkelgrauer kleiner Kater
Glanzpfote - goldbraune Kätzin
Älteste:
Windschatten - schwarzer Kater mit roten Flecken
Gelbauge- Goldene Kätzin mit gelben Augen
- Prolog:
Der Boden war gefroren als Rosenblatt und Libellenflügel aus dem Heilerbau traten. Libellenflügel zitterte und versuchte mit Rosenblatt Schritt zu halten. Sie mussten sich beeilen, wenn sie es noch rechtzeitig zur kleinen Insel schaffen wollten. Der Wind frischte auf, die Blätter der Bäume raschelten laut und Libellenflügel schaute ängstlich umher.
Rosenblatt sagte schließlich: ,,Keine Angst, wir sind bald da.“
,,Ich habe keine Angst!" fauchte er wütend und versuchte das zucken seiner entfindlichen Ohren bei dem kleinsten Geräusch zu verbergen.
Rosenblatt schnurrte belustigt. Da sah sie schon die Insel. Libellenflügel weitete die Augen und rannte los. Seine Mentorin folgte ihm rasch. Libellenflügel lief schnell über den umgekippten Baumstamm, der auf die Insel führte und wäre fast ausgerutscht, wenn nicht Kleinauge ihn am Nackenfell wieder hinauf gezogenen hätte. Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, bedankte er sich rasch, lief zu Kirschpfote und Himbeerpfote und alle drei begrüßten sich. Rosenblatt kam vorsichtig hinterher und begrüßte Kleinauge, Sonnenpelz und Kurzschweif.
Kirschpfote sagte stolz: ,,Heute werde ich meinen Namen vom Sternenclan erhalten!"
Himbeerpfote stöhnte laut: ,,Kurzschweif meint, ich wäre noch nicht so weit, deshalb wird es bei mir wette ich noch eine ganze Weile dauern."
,,Das wundert mich nicht, du hast doch erst vor zwei Monden angefangen! Aber ich bin mir sicher, du wirst mal eine großartige Heilerkatze!"
,,Wehe wenn nicht."
Kirschpfote und Libellenflügel schnurrten.
,,Kommt ihr langsam, der Sternenclan wartet nicht auf euch!" rief Kurzschweif so laut, das man es sicher von der Insel bis ins Wasserclan Lager gehört haben müsste.
Die drei liefen schnell zu ihren Mentoren und die sieben Clankatzen gingen alle zusammen auf denn großen Baum in der Mitte der Insel zu. Alle Katzen legten sich um den Baum herum und drückten ihre Nase fest an den kalten Stamm des Baumes während der große Mond auf sie alle herab schien.
Rosenblatt fand sich auf einer großen von der Sonne beschienen Wiese wieder als sie sich aufsetze, war sie von tausenden Katzen umringt, die scheinbar leuchteten.
,,Hallo Rosenblatt."
,,Hallo Hirschpelz." antwortete Rosenblatt. Hirschpelz war früher ihr Mentor gewesen aber vor vielen Monden wurde er bei einem starken Sturm von einem herabfallenden Ast erschlagen. Beide Katzen gingen aufeinander zu und begrüßten sich schnurrend.
,,Wie läuft es mit deinem Schüler?"
„Sehr gut, er hat sich um einiges verbessert. Ich bin mir sicher, dass er mal ein würdiger Nachfolger wird, wenn ich zum Sternenclan gehe."
„Ich vertraue dir, aber ich muss mit dir über etwas äußerst wichtiges reden. Komm mit mir."
Rosenblatt folgte Hirschpelz und beide verschwanden hinter einer dichten Nebelwand.
,,Meine liebe Rosenblatt, es wird etwas Fürchterliches passieren und wenn es schlimm kommt, dann wird es euch vernichten."
,, Was wird kommen?" fragte sie ernst.
,, Das kann ich dir nicht sagen, der Sternenclan ist nicht allwissend, meine Schülerin, was ich dir aber noch sagen kann ist : Ihr müsst eure Streite schlichten damit Gold es kann vernichten, die Dunkelheit wir Tode bringen, doch Gold wird wieder Frieden bringen“
Rosenblatt war sprachlos. Was sollte das heißen? Aber bevor sie sich noch mehr Gedanken machen konnte, spürte sie schon wieder, wie ihre Seele wieder in ihren einfachen Körper sank. Sie wollte wissen, was das hieß. Sie rief nach Hirschpelz aber er antwortete nicht. Und da spürte sie schon das kalte Gras unter ihrem Körper.
Die Heilerin setzte sich nachdeklich auf. Was konnte diese neue Profezeiung nur zu bedeuten haben. Ihr Ohren zuckten Nachdenklich.Da wachte Libellenflügel auf und auch Himbeerpfote und Kirschpfote. Kirschpfote lief sofort auf Sonnenpelz zu und erzählte allen stolz, dass er von nun an nicht mehr Kirschpfote sondern jetzt Kirschblatt heißen würde. Sonnenschweif nickte stolz und für einen Augenblick schien die Angst wegen der neuen Prophezeiung vergessen. Alle umringten Kirschblatt und gratulierten ihm. Besonders Himbeerpfote und Libellenflügel waren glücklich das ihr Freund nun einen Heilernamen hatte. Rosenblatt schloss aus dem Leuchten der Augen ihres Schülers, dass er nicht von der bedrohlichen neuen Prophezeiung geträumt hatte. Und auch Kirschblatt und Himbeerpfote wirkten glücklich und unbeschwert.
Kurz vor Sonnenhoch verließen alle Katzen die Insel und wollten so schnell wie möglich zurück in ihren Clan zurück. Auf dem Rückweg erzählte Libellenflügel Rosenblatt, wie stolz er auf Kirschblatt war, aber Rosenblatt hörte nur am Rande zu, denn sie dachte nur an die neue Prophezeiung.
Ihr müsst eure Streite schlichten damit Gold es kann vernichten
Dunkelheit wird Tode bringen
doch Gold wird wieder Frieden bringen.
- 1.Kapitel:
- Goldjunges starrte auf den hohlen Baumstamm, in dem sich der Bau ihrer Anführerin befand. Sie und ihr Bruder Heidelbeerjunges würden in wenigen Momenten zu Schülern ernannt werden. Beide Katzen hielten die Luft an, als ihre Anführerin aus ihrem Bau trat. Sie konnten sich vor Aufregung kaum noch halten. Mit einem eleganten Sprung landete Eichelstern auf der Spitze des Felshaufens. Sie erhob ihren Kopf und ließ ihren Ruf durch das ganze Lager schallen:
„ Alle Katzen des Baumclans fordere ich auf, sich hier beim großen Felshaufen zu einem Clan-Treffen zu versammeln."
Rankenblatt kam gemächlich mit Lilienjunges aus der Kinderstube, dicht gefolgt von Mistelblüte und ihren zwei Jungen Eisenjunges und Amseljunges. Die fünf Katzen setzten sich neben Goldjunges und Heidelbeerjunges.
Goldjunges seufzte: „Wäre doch nur Sternenfell hier."
Sternenfell war ihre Mutter gewesen, die aber vor einem Mond am Grünen Husten gestorben war. Sie hatte ihnen immer erzählt, wie schön es war, Schüler zu sein und das es so viel zu entdecken gab. Heidelbeerjunges lehnte sich an sie und es schien ihr, als wüsste ihr Bruder genau, an was sie dachte und sie schnurrte dankbar.
„Katzen des Baumclans!" begann Eichelstern, als alle Katzen ruhig wurden. „Heute wollen wir Goldjunges und Heidelbeerjunges zu Schülern ernennen." Erfreutes Miauen ging durch die Clankatzen.
„Goldjunges und Heidelbeerjunges, ihr seit nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit um mit eurer Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tage an, bis diese Schüler sich ihre Kriegernamen verdient haben, werden sie Goldpfote und Heidelbeerpfote heißen. Ich bitte den Sternenclan, über diese Schüler zu wachen, bis sie in ihren eigenen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers spüren. Rabenschwinge und Eulenflügel, ihr beide seit nun bereit, einen Schüler auszubilden. Du Rabenschwinge wurdest von Nachtfell hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du loyal und mutig bist. Du wirst der Mentor von Goldpfote. Ich weiß, dass du dein Wissen an sie weitergeben wirst. Eulenflügel, du wurdest von Herbstwind sehr gut ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und tapfer bist. Du wirst der Mentor von Heidelbeerpfote. Ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an ihn weitergeben wirst.“
Ein Stich der Enttäuschung drang in Goldpfotes Herz. Sie hatte so gehofft, dass sie Dornenschweif als Mentor bekommen würde. Er war ein toller Krieger und außerdem war er auch der Mentor von Sternenfell gewesen. Die Baumclan Katzen riefen begeistert „Goldpfote, Heidelbeerpfote, Goldpfote, Heidelbeerpfote!"
Kurz danach verstreuten sich die Katzen wieder und Efeupfote lief zu den neu ernannten Schülern. Er gratulierte ihnen und erzählte: „Ich bin so froh, dass ihr zwei jetzt auch endlich Schüler seit, es war so langweilig, der einzige Schüler des Baumclans zu sein. Wollen wir euch beiden ein Nest suchen?" Die drei Schüler gingen in den Schülerbau und Goldpfote suchte sich ein Nest in der hintersten Ecke aus. Dort würde es sogar im Winter angenehm warm sein.
Goldpfote wollte sich etwas vom Frischbeutehaufen holen als Rabenschwinge langsam auf sie zukam. Zur Begrüßung berührten sich die beiden vorsichtig mit der Nase.
„Ich werde dir heute als Erstes die Grenzen unseres Territoriums zeigen und morgen werden wir mit dem Kampftraining beginnen." erklärte er ihr und ohne auf eine Antwort zu warten ging er zum Lagereingang und Goldpfote folgte ihm rasch. Die beiden gingen aus dem Wald und folgten einige Zeit dem Fluss, in dem viele glänzende Dinger zu sehen waren.
„Das sind Fische. Beeile dich, wir müssen weiter, sonst schaffen wir es nicht mehr vor Sonnenuntergang", erklärte er ihr schnell und ging weiter voraus. Sie fand das schade, sie hatte sich die glänzenden Fische gerne noch weiter angesehen, aber schließlich folgte sie widerwillig ihrem Mentor. Sie folgten dem Fluss weiter, bis sie schließlich an einem riesigen Felsen angekommen waren.
„ Riechst du das das?" fragte der große pechschwarze Kater seine Schülerin.
„Ja natürlich, ich habe immerhin eine Nase"
Er ignorierte die Bemerkung seiner Schülerin. „Das ist die Grenze des Felsclans. Hier war vor kurzer Zeit eine Patrouille, der Geruch ist noch frisch.“
„Verstanden", antwortete Goldpfote knapp.
„Na gut. Komm mit, wir werden jetzt Jagen gehen", befahl ihr Mentor laut.
Die beiden Clankatzen gingen wieder zurück in die Tiefen des Waldes und blieben erst stehen, als sie an einem schon halb verfaulten Baumstamm angekommen waren. Rabenschwinge setzte sich hin, schaute Goldpfote direkt in die Augen und erklärte ihr: „Das Gesetz der Krieger besagt, dass die Schüler erst Frischbeute zu sich nehmen dürfen, wenn der restliche Clan versorgt ist, verstanden?"
„Ja, können wir jetzt anfangen?" fragte sie ungeduldig
„Na gut, dann zeig mir bitte mal, wie du dich an eine Maus heranschleichen würdest."
Goldpfote ließ ihr Gewicht auf die Vorderpfoten fallen und duckte sich. Sie schlich auf einen großen Tannenzapfen zu, doch ohne es zu bemerken trat sie mit einer Pfote auf einen dünnen abgebrochenen Ast, der mit einen lauten Knacken in zwei brach.
„So wirst du niemals eine Maus fangen! Du hättest sie schon längst verscheucht. Du musst den Schwanz einziehen und sanfter auftreten, außerdem solltest du auf herab gefallende Äste achten, die auf dem Boden liegen, damit genau so etwas nicht passiert." erklärte Rabenschwinge.
„Werde es mir merken." antwortete seine Schülerin.
„Versuche es nochmal mit dem Tannenzapfen, aber dieses Mal so, wie ich es erklärt habe."
Sie antwortete nicht. Stattdessen duckte sie sich, zog wie befohlen den Schwanz ein, schlich leise auf den Tannenzapfen zu, sprang auf ihr Opfer und schlug ihre spitzen Zähne in ihn rein.
Sie ließ denn harten Tannenzapfen aus ihrem Maul fallen und fragte: „ War das so richtig?"
„Ja schon, aber ich bin der Meinung, dass du es noch ein paar Mal wiederholen solltest, damit du es dir besser merken kannst. Dann bitte nochmal."
Als sie dann endlich anfangen durfte, richtige Beute zu jagen, war Sonnenhoch schon lange vorbei und es dauerte lange, bis Goldpfote den Geruch eines Tieres einsog.
„Ist das eine Maus?" fragte sie aufgeregt.
„Ja, mach das Selbe, was du auch vorhin bei dem Tannenzapfen geübt hast, verstanden?" flüsterte der Krieger.
Sie antwortete mit einen Kopfnicken und schlich vorsichtig dem Mäusegeruch nach. Als sie bei einer großen Eiche angekommen war, konnte sie die Maus unter der Wurzel des Baumes erkennen. Sie war damit beschäftigt, eine kleine Beere zu fressen und bemerkte Goldpfote nicht, als sie vorsichtig auf sie zu schlich, mit einem Satz auf sie zu sprang und die Zähne in den kleinen grauweißen Körper schlug. Sie trug die Maus triumphierend im Maul und wartete auf das Lob ihres Mentors. Doch er sagte: „Das nächste Mal achte mehr auf deine Pfoten, dass du sie vorsichtiger aufsetzt, denn du hattest Glück, das die Maus nichts bemerkt hat. Wir gehen zurück ins Lager." befahl er.
Er ging langsam in Richtung Lager und Goldpfote folgte ihm, aber mit einer Fuchslänge Abstand. Beim Rückweg zum Lager sprach keine von den beiden Katzen auch nur ein Wort, erst als sie im Lager angekommen waren sagte Rabenschwinge: „Morgen bei Sonnenaufgang werden wir uns beim Frischbeutehaufen treffen und dann zum Moosflecken aufbrechen. Dort werden wir das Kampftraining beginnen."
Sie verabschiedeten sich von einander und Rabenschwinge trottete langsam in den Bau der Krieger.
Goldpfote ging zum Frischbeutehaufen und legte ihren ersten Fang vorsichtig darauf ab. Sie hatte vor, sich in ihr Nest zu legen, denn es kam ihr vor, als hatte sie seit einem Mond nicht mehr geschlafen. Aber da hörte sie das fröhliches Miauen ihres Bruders vom Lagereingang und das von Eulenflügel. Sie wendete sich zu Lagereingang und sah die beiden sich fröhlich unterhalten.
„Das war toll, wie du das Eichhörnchen gefangen hast. Wenn du so weiter machst, wirst du noch der beste Jäger des Baumclans!", sagte Eulenflügel und Heidelbeerjunges antwortete: “Nur schade, dass mir die Maus entwischt ist."
„ Ach das wird schon noch, du musst nur daran denken, deinen Schwanz unten zu lassen, aber ich bin mir sicher, dass du das schaffst!" tröstete sie ihn mit leuchtenden Augen. Da entdeckte Heidelbeerpfote seine Schwester, lief zu ihr hinüber und zeigte ihr voller Stolz das selbst gefangene Eichhörnchen.
„Ich habe heute meine erste Beute gefangen! Mir ist leider eine Maus entwischt, erst danach habe ich das Eichhörnchen gefangen. Das ist total toll, nicht war? Hast du heute auch schon etwas gefangen?"
„ Ja, eine Maus und Rabenschwinge hat mir die Grenze zum Felsclan gezeigt."
„ Das ist ja klasse! Weißt du was? Eulenflügel ist super nett sie hat mir fast unser gesamtes Territorium gezeigt und mir sogar schon ein paar Kampftechniken vorgeführt. Morgen wollen wir den gesamten Tag Jagen, ist das nicht toll? Und wie ist denn Rabenschwinge?", fragte er aufgeregt.
„ Er ist in Ordnung", murmelte sie.
„Schön, wollen wir uns mein Eichhörnchen teilen? Das schmeckt sicher super. Ich habe zwar noch nie welches gegessen, aber ich glaube das schmeckt schon, jedenfalls riecht es sehr gut", sprudelte es aus ihm heraus. Seine Augen glänzten vor Aufregung und vor Glück. So hatte Goldpfote ihren Bruder noch nie gesehen, denn sonst war er immer so ruhig und zurückhaltend. Sie freute sich für ihn, dass er eine so tolle Mentorin hatte und dass er einen so schönen Tag gehabt hatte. Deshalb sagte sie: “Glaube ich auch. Ich habe außerdem einen gewaltigen Hunger! Wollen wir uns an den Farn setzen da schmeckt es sicher noch besser."
Er nickte begeistert, hob das Eichhörnchen auf und die beiden setzten sich an das kleine Farngebüsch.
Sie aßen zusammen und Heidelbeerpfote erzählte ihr, wie viel Spaß er heute gehabt hatte und wie nett Eulenflügel war, aber Goldpfote hörte kaum zu. Sie war mit ihren Gedanken ganz wo anders.
Als langsam die Sterne zu sehen waren, gingen die beiden zusammen in den Schülerbau, wo schon Efeupfote zusammengerollt in seinem Nest lag. Goldpfote legte sich in ihr Nest und machte sich das Moos und den Farn zurecht. Doch das Moos war schon krümelig und der Farn war stachelig, deshalb beschloss sie sich morgen neues Nestmaterial zu besorgen.
Und kurz nachdem sie diesen Gedanken erfasst hatte, sank sie schon bald in tiefen Schlaf.
Am nächsten Tag wurde sie von einem harten Stoß in die Rippen geweckt. Als sie sich fauchend schnell aufsetzte, erkannte sie Heidelbeerpfote der mit ungewöhnlich verärgertem Blick und kerzengerade vor ihr stand und schon zu einem zweiten Stoß ausholte.
„Lass das du Mäusehirn, wenn du deine Ohren behalten willst!" fauchte sie.
„Du müsstest schon längst wach sein! Rabenschwinge wartet schon beim Frischbeutehaufen auf dich er hat mich gebeten dich zu holen, beeile dich jetzt!"
Sie flitzte aus dem Schülerbau ohne ein Wort zu sagen. Schon von Weitem merkte sie, dass ihr Mentor nicht gerade glücklich über ihr Zuspätkommen war.
Er versuchte sich zwar nichts anmerken zu lassen, aber sie konnte seine Verärgerung fühlen.
„Wir müssen uns etwas beeilen, da wir wegen deinem Zuspätkommen aus der Zeit geworfen wurden, aber wir können es noch schaffen. Folge mir!"
Und sie lief ihm hinterher. Der Moosfleck war nicht sehr weit weg und sie waren schon nach kurzer Zeit angekommen. Die beiden Katzen stellten sich gegen über von einander auf und der Kater befahl seiner Schülerin: „Na gut, du wirst jetzt versuchen, mich anzugreifen, aber ohne Krallen. Ich werde dir nur ausweichen, verstanden? Dann los."
Jetzt kann ich ihm zeigen, was ich drauf habe, dachte sie und sie griff ihn an aber ehe sie auch nur sein Fell berührt hatte, sprang er mit einem eleganten Sprung über sie hinweg.
„Du musst
schneller sein. Konzentriere dich nur auf mich!", rief er von hinten.
Sie wirbelte herum, sah im direkt in die Augen und holte aus. Doch Rabenschwinge wich geschickt aus.
„Du bist zu berechenbar! Du musst mich überraschen, sonst wirst du mich niemals kriegen."
Nun hatte die Schülerin eine Idee. Sie täuschte einen Angriff vor, aber sprang stattdessen mit einem hohen und schnellen Sprung über ihren Mentor, der damit nicht gerechnet hatte. Sie stieß ihn um, und ehe er ihr ausweichen konnte, drückte sie ihn fest mit den Vorderpfoten auf den Boden.
Ein überraschter Ausdruck erschien in seinen Augen, denn er schien nicht damit gerechnet zu haben, dass sie ihn besiegen würde.
„Gut gemacht! Du musst immer versuchen, den Gegner zu überraschen, damit er dich niemals einschätzen kann. Das war für den Anfang in Ordnung. Jetzt solltest du erst mal etwas Jagen gehen, denn der Frischbeutehaufen sieht ziemlich leer aus.“
„Mache ich, wo soll ich denn Jagen?" fragte sie.
Er antwortete darauf:“ Am Besten jagst du bei der Eiche, bei der du gestern diese Maus gefangen hast. Sonst verirrst du dich noch."
Goldpfote nickte und preschte in den Wald hinein. Sie war so aufgeregt. Ihr erster Jagdausflug ganz alleine ohne Rabenschwinge! Sie ging zur großen Eiche und sie entdeckte ein junges Eichhörnchen auf einem Ast. Sie schlich sich mit angelegtem Schwanz an und sprang auf das Eichhörnchen zu. Die Kätzin landete auf dem Ast und wollte gerade zu beißen, als sie ein Knacken unter sich hörte. Und ehe sie es sich versah, brach der Ast unter ihr durch und sie viel au den harten Waldboden. Der Schlag auf den Boden hatte ihr den Atem geraubt, aber sie war schnell wieder auf den Pfoten „Mäusedreck!", fluchte sie leise, als sie bemerkte, dass das Eichhörnchen verschwunden war.
Sie lief zu einem hohen Busch, versteckte sich darin und wartete auf Beute aber schon bald wurde ihr langweilig und sie entschied wo anders zu Jagen. Sie würde sich schon nicht verlaufen.
Die Schülerin lief lange Zeit durch den Wald und es dauerte lange, bis sie etwas roch. Es war ein ihr unbekannter Geruch und sie folgte ihm aus Neugier.
Es dauerte nicht sehr lange, da konnte sie ein tiefes und lautes bellen hören. Das musste wohl einer von diesen Hunden sein die bei den Zweibeinern lebten. Er hatte dem Sternenclan sei Dank noch nicht Goldpfote bemerkt, als sie hinter einem Baum heraus gekommen war, denn der Hund bellte einen Baum an. Sie folgte dem Blick des großen Hundes und sah Libellenflügel.
Der Kater saß auf dem Baum. Er starrte mit vor Angst geweiteten Augen auf den Hund hinab, er bemerkte Goldpfote nicht. Der Hund warf sich mit aller Kraft gegen den Stamm des Baumes und Libellenflügel wäre beinah herunter gefallen, hätte er sich nicht in das harte Holz festgekrallt.
Da stürzte Goldpfote hinter dem Baum her, sprang auf den Rücken des Ungetümes und biss in sein Nackenfell. Der Hund jaulte laut auf und versuchte sie ab zu werfen, es gelang ihm aber nicht. Doch plötzlich rollte sich der Hund auf den Rücken und Goldpfote wurde hart gegen einen Baum geschleudert. Sie sprang sofort wieder auf die Pfoten und stürzte sich erneut auf den Hund. Aber da sah sie wie Dornenschweif, Herbstwind, Eulenflügel und Heidelbeerpfote aus einem Busch sprangen, sich auf den Hund stürzten und ihn bekämpften. Schon nach kurzer Zeit war der Hund überall von Bissen und Kratzern gezeichnet.
Es dauerte nicht lange, da gab der Hund den Kampf auf und verschwand so schnell er konnte. Heidelbeerpfote schaute ihm kurz nach, dann rannte er zu Goldpfote und keuchte: „Du hattest vielleicht ein Glück, dass wir in der Nähe waren, sonst hätte dich dieses Ungeheuer garantiert zu Krähenfraß verarbeitet und Libellenflügel ebenfalls."
„Ich wäre auch alleine mit ihm fertig geworden!" fauchte sie stur.
„Goldpfote, am besten gehst du zurück und berichtest Eichelstern von diesem Vorfall." befahl ihr Dornenschweif.
Goldpfote widersprach nicht, sie ging zusammen mit Libellenflügel ins Lager, nachdem die Grenzpatrouille verschwunden war. Auf dem Weg zurück ins Lager sagte Libellenflügel: „ Ich wollte mich noch bedanken, dass du versucht hast, mir zu helfen. Das war mutig von dir."
Goldpfote schaute verlegen auf ihre Pfoten. „Was hast du eigentlich da gemacht?" fragte sie.
Er antwortete: „Ich wahr für Rosenblatt Kräuter sammeln und da ist dieser Hund gekommen und ich hatte Angst und bin auf den Baum geklettert. Immerhin habe ich ja keine Kriegerausbildung, so wie du.“
Den Rest des Weges sprachen die beiden Clankatzen nicht mehr und als sie ihm Lager angekommen waren, verabschiedeten sie sich von einander und Libellenflügel ging zu Rosenblüte in den Heilerbau. Goldpfote ging in Eichelsterns Bau. Rabenschwinge war bei ihr und die beiden Katzen unterhielten sich.
„ Verzeihung, Eichelstern.“
Rabenschwinge starrte sie verblüfft an und Eichelstern fragte: „Was kann ich für dich tun, Goldpfote?"
„Dornenschweif schickt mich. Als ich auf der Jagd war, habe ich einen Hund gesehen und ich habe ihn angegriffen, weil er Libellenflügel bedroht hat, aber ich habe es alleine nicht geschafft. Dann sind Dornenschweif, Eulenflügel, Herbstwind und Heidelbeerpfote gekommen und der Hund ist geflohen." „Danke Goldpfote für diesen Bericht, du kannst jetzt gehen." miaute Eichelstern. Goldpfote neigte respektvoll den Kopf und folgte dem Befehl.
„Was hast du eigentlich dort gesucht, ich habe dir doch befohlen, dass du bei der großen Eiche Jagst." fragte Rabenschwinge etwas gereizt.
„Bei der Eiche war nur ein Eichhörnchen und das ist mir dummer Weise entwischt, deshalb wollte ich woanders Jagen, wo es mehr Beute gab und dann habe ich diesen blöden Hund gerochen und ich bin hingegangen und wollte Libellenflügel beschützen."
„Du sollst aber meine Befehle nicht missachten."
„Wäre es etwa besser gewesen, wenn dieser Hund Libellenflügel gefressen hätte?"
„Natürlich nicht, ich möchte nur, dass du meine Befehle befolgst, verstanden?" fragte er mit einem wütendem Funkeln in den Augen
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